Dem Holz sein Gesicht lassen.
“… je mehr du dem Holz sein Gesicht lässt, dich über seine Unebenheit, über seine Landkarte aus Maserung und Ästen freust, desto mehr wird deinem Blick Halt, Orientierung und Geborgenheit gegeben. […] Dem Holz sein Gesicht zu lassen, erfordert Mut: Mut zur unbehandelten Oberfläche. Mut zu den Spuren des Alterns, die sich einstellen werden. Mut zu dieser Melodie, die unser vordergründiges Ego erschüttert.”
Ein Auszug aus Erwin Thoma’s Buch: HOLZWUNDER – die Rückkehr der Bäume in unser Leben.